Wofür wir uns einsetzen
Ziel unserer Wahlliste 3 - Aktive Ärzte - ist es, eine Verbesserung der medizinischen Versorgung im Land Brandenburg zu erreichen. Die medizinische Versorgung ist untrennbar mit den sie verwirklichenden Ärzten verbunden ist, daher müssen wir hierfür an den Rahmenbedingungen ärztlichen Arbeitens ansetzen. Da viele der Grundbedingungen nicht durch das Bundesland Brandenburg, sondern den Bund vorgegeben sind, ist unser Handlungsrahmen klar umgrenzt - und lässt uns dabei umfangreiche Möglichkeiten, in vielen kleinen Schritten die tägliche Arbeit und damit das Ergebnis für den Patienten zu verbessern.
Viele von der Bundesärztekammer vorgegebene Bedingungen werden in der Landesärztekammer auf Landesebene umgesetzt - ein Kernstück ist beispielsweise die Weiterbildungsordnung. Damit kommt der Landesärztekammer eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der ärztlichen Arbeit im Land Brandenburg zu.
Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass in das die Regeln vorgebende Organ - die Landesärztekammer - deutlich mehr Transparenz und Vielfalt einzieht. Hierzu wünschen wir uns mehr kritische Auseinandersetzung mit den Sachthemen - und wir werden uns an ihr beteiligen.
Zu einer besseren Patientenversorgung gehört natürlich auch eine bessere Aus- und Weiterbildung. Hier wollen wir ansetzten, in dem wir den Nachwuchs fördern und fordern.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt viele junge Paare vor ganz besondere Herausforderungen - und wir wollen es ihnen erleichtern, genau diese Herausforderungen zu bewältigen.
Derzeit fließt ein guter Teil ärztlicher Arbeitszeit in die Bewältigung ökonomisch-bürokratischer Vorgaben - hier setzen wir uns ein für mehr Entscheidungsfreiheit im Dialog mit den Krankenkassen und den Verwaltungen.
Zu unseren Zielen gehört es, Gerechtigkeit, Kompetenz und Kollegialität zu fördern - diese sind Voraussetzung für eine gute ärztliche Tätigkeit.
"Dauerbrenner" der Patientenversorgung in Deutschland ist die Zusammenarbeit zwischen ambulantem und stationärem Sektor - hier arbeiten wir für einen deutlich besseren Austausch. Dabei suggeriert der allgemeine Sprachgebrauch "...zwischen ambulantem und stationären Sektor..." eine sehr einseitige Problembeschreibung - in gleichem Maß gilt dies für die Zusammenarbeit des stationären Sektors mit den ambulanten Partnern.
Aus der täglichen Arbeit sind unsere ausländischen Kollegen nicht mehr wegzudenken - sowohl im niedergelassenen als auch im stationären Bereich. Daher setzen wir uns für deren Integration in ihr neues berufliches Umfeld ein.
Nicht nur der Austausch zwischen den stationären und den ambulanten Kolleginnen und Kollegen, sondern auch der Austausch zwischen den einzelnen Fachdisziplinen stellt einen Schlüsselstein einer guten Patientenversorgung dar. Hier unterstützen wir jede Form der Zusammenarbeit und der Kommunikation.
